Meine Geschichte

Vor vielen Jahren fing es an: mein Interesse für die Gesundheitsförderung.

Der Auslöser dafür war mein eigener Gesundheitszustand.

 

Wie so viele andere Menschen machte ich mir über Ernährung damals keine großen Gedanken. Auf meinem Speiseplan standen Fast Food, Fertiggerichte und Soft Drinks. Bewusstes Essen? Fehlanzeige. Dass ich mich dabei oft müde und antriebslos fühlte, dass es hier und dort hin und wieder schmerzte oder zwickte, hielt ich für normal.

 

Doch dann bekam ich Ekzeme an den Fingergelenken. Zunächst ein paar wenige, mit der Zeit wurden es immer mehr. Mein Arzt verschrieb mir eine Salbe - und alles war wieder gut. Bis die Ekzeme wiederkamen, nachdem die Dose leer war. Also musste eine neue Dose Salbe her. So ging es immer weiter.


Dann kam ein erhöhter Blutdruck dazu. Der systolische (arterielle) Druck lag zwischen 140 und 170. Doch auch dafür gibt es ja Medikamente: Mein Arzt verschrieb mir ein blutdrucksenkendes Mittel. Es passierte wieder dasselbe: Der Blutdruck normalisierte sich - so lange ich das Medikament nahm.


Ich begann mir Gedanken zu machen. Ich hatte keine Lust, bis an das Ende meines Lebens auf Salben und Medikamente angewiesen zu sein. Und so fing ich an, über die Ursachen nachzudenken, die die Symptome erst hervorbringen. Ich begann mich für die Gesundheitsförderung zu interessieren.


Ich bin auf medizinischem Gebiet alles andere als ein Laie. Durch meine Tätigkeit als Sanitäter habe ich einen guten Einblick in unser modernes Gesundheitswesen bekommen. Was heutzutage in der Intensiv- und Notfallmedizin möglich ist, ist ein Segen für die Menschen. Aber wie sieht es mit den Zivilisationskrankheiten aus? Dieses Problem wird immer größer. Und die Lösungen der Schulmedizin sind oft zweifelhaft.


Die Behandlung von Symptomen durch Medikamente und Cremes führt in eine Sackgasse. Langfristig führen diese Maßnahmen nicht weiter. Es sind die Ursachen für die Krankheiten, an die man herangehen muss. Genau bei diesem Gedanken beginnt die Gesundheitsförderung.

 

Was ich als meine Aufgabe betrachte, ist das Vermitteln von Wissen. Auf der Grundlage dieses Wissens sollst du selbst entscheiden, ob du für deine Gesundheit etwas tun willst.

 

Ich hoffe, dass du den richtigen Weg gehst.

 

Dein

Edgar Schörg